Ich bezeweifele das solche Aktionen irgendwie Eindruck auf die CSU machen, ich sehe soetwas eher als Kontraproduktiv an.
Desweiteren ist es ohnehin stark zu bezeifeln ob sich soetwas je durchsetzen würde, nicht weil etwa ein paar dutzend Jugendliche auf der Straße mit Anti-CSU T-Shirts rumlaufen
, sondern weil Spiele und vorallem "Killerspiele" einen sehr hohen Umsatz auf dem Markt erzielen.
Deutschland würde sich damit selbst ein Bein stellen, denn würden sie diese Spiele verbeiten würde das nur dazu führen das weniger eingenommen wird, aber das letztendliche Ziel, d.h die Jugendlichen von solchen Spielen fernzuhalten wäre
nicht erreicht, denn wer die Spiele wirklich will, für den ist (wie für jeden Drogensüchtigen
) kein Weg zu weit und keine möglichkeit zu verrückt um an seine Sachen ranzukommen. Notfalls würden die Spieler ihre Spiele halt im Ausland bestellen, Österreich lässt grüßen...
Dieselbe Situation hat ja auch schon das übertriebene Cutting von Spielen erreicht, also wäre es für die meisten nichtmal eine große Umstellung.
Auch wenn man es ihnen nicht ansehen mag, ich glaube die Leute in der Regierung sind sich dessen bewusst (oder zumindest ein, hoffentlich großer, Teil von ihnen) deswegen erachte ich das Risiko, das Spiele verboten werden, als Relativ gering. Einen großen aufstand drumm zu machen wird auch nichts bringen.
Im gegenteil: Wenn manche Jugendliche meinen sie müssten den Politikern Schmipfwörter an den Kopf werfen bestätigt das nur die These ebendieser Politiker was unter umständen viel eher zu einem Verbot von Killerspielen führen könnte.
In diesem Sinne erachte ich diese Aktion für Sinnlos,
Col. Sheppard